Beschreibung der Stationen

Alle Stationen müssen mit Einsatzbekleidung nach DIN EN 469 (Einsatzjacke/-hose), Einsatzstiefel nach DIN EN 345-2/S3, Einsatzhandschuhen nach DIN EN 659, Feuerwehrhelm und Preßluftatmer absolviert werden. Die Station 1 (Schlauchziehen/-aufrollen) ist im Einzelwettkampf unter Atemschutz zu absolvieren (–>Staffelwettbewerb ohne Atemschutz!). Jeder Teilnehmer im Einzelwettkampf muß daher G26.3-tauglich sein. Dies wird vom Teilnehmer am Wettkampftag durch Unterschrift bestätigt. Es erfolgt keine Kontrolle durch den Ausrichter. Der Ausrichter haftet nicht bei Nichtbeachtung dieser Regel. Der PA (Fabrikat Scott) wird vom Ausrichter gestellt. Bekleidung und Helm müssen vom Teilnehmer mitgebracht werden.

Station 1:

Schlauchziehen, Schläuche aufrollen
Es werden 2 B-Schläuche (insgesamt 75m, in Buchten gelegt) an eine Kreiselpumpe angeschlossen. Danach müssen die Schläuche vollständig bis zur Markierung ausgezogen werden. Anschließend werden zwei B-Schläuche einfach aufgerollt und zu einer Box getragen. Dort müssen die Schläuche korrekt eingelegt werden.

Station 2:

Keiser Force Machine, Tunnellauf, Dummy, Eskaladierwand
Zunächst muss an einer Keiser Force Machine das Gewicht mit einem Hammer bis zur Zielmarkierung geschlagen werden.
Im Anschluss daran wird ein 80 kg Dummy über eine Strecke von 70 m getragen oder gezogen.
Der PA wird nun abgelegt.
Anschließend geht es mit einem Gewicht von 20 Kg (Kanister) durch einen Tunnel (Betonröhre 5 m, hin und zurück).
Danach wird die Eskaladierwand von 3m Höhe überwunden.

Station 3:

Anleitern, Gewichte ins 2. Stockwerk tragen, Schläuche hochziehen, Mundstück aufschrauben
Nach dem Anleitern zweier Leitern müssen zwei 15 Kg schwere Kanister ins 2. Obergeschoß getragen werden. Dort müssen zwei B-Schläuche, die in einer Leine eingebunden sind, hochgezogen werden.  Anschließend werden die zwei Kanister wieder herunter getragen. Unten angekommen muss noch ein Mundstück eines Strahlrohres aufgeschraubt werden.

Station 4:

Die letzte Station besteht darin, die 15 Etagen des Elisabeth Krankenhauses hoch zu laufen.